Die Rockabillys Konrad und Co

Nun sind die drei Katzenkinder aus Meiningen schon drei Wochen bei uns. Und es geht ihnen viel viel besser. Sie sind ordentlich gewachsen und fressen uns die Haare vom Kopf. Jeden Tag 1,2 kg Nassfutter. Unglaublich, was in so kleine Kätzchen reinpasst. Ich dachte ja erst, Konrad sei ein Mädchen. So vorwitzig, mutig und am zutraulichsten. Kann man mal sehen, wie man reinfliegen kann, wenn man vermenschlicht. Und nicht genau guckt. Auf jeden Fall sind alle drei Katerchen. Und toben gerne, viel und ausdauernd. Im Erdgeschoss hören wir sie dann poltern und es hört sich an, als ob sie Rock’n’Roll tanzen, mit Überschlag.

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Sie sind nun nicht mehr so scheu und ängstlich, ein Glück.

Das ist Martl, das Dreibeinchen und der goldigste, aber auch der ängstlichste.

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Das ist Konrad, der größte, mutigste und anhänglichste. Und der herzigste. Er hat wirklich ein Herzchen auf der Brust!
Bei ihm dachte ich erst, das eine Auge wäre ausgelaufen. Aber es ist noch da und er kann sogar damit gucken. Dr. Freisen wird das Auge dann noch operieren, dann wird es noch besser werden. Die ganze Mühe mit der Augensalberei hat sich mal wieder gelohnt!

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Das ist der Korbinian. Macht das, was der Konrad macht. Und ist dessen Kampf- und Tanzpartner. Er fasst nun auch langsam Zutrauen und geniesst nun auch Streicheleinheiten. Aber sich auf den Rücken zu schmeissen und sich das dicke Katerbäuchlein massieren zu lassen, wie das Konrad macht, ist unter Korbinians Würde.

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